Natur, Umwelt, Landwirtschaft
- Für eine starke Raumplanung, die Grünräume sichert und die Zersiedelung und Zubetonierung der Landschaft stoppt. Die Sicherung des Bodens ist die Voraussetzung
für den Erhalt der produzierenden Landwirtschaft und damit der Versorgung mit einheimischen, regionalen Lebensmitteln. Eine starke Raumplanung hilft Mensch und Natur deshalb gleichermassen.
- Für den Ausstieg aus der Atomenergie und für die Energiewende - aber nicht auf Kosten von Natur und Landschaft. Auch die erneuerbaren Energien müssen
umweltschonend eingesetzt werden. Intakte Landschaften und wertvolle Lebensräume sind nicht der Stromproduktion zu opfern. Ich setze mich deshalb gegen die Nutzung der Wasserkraft in bisher
intakten Gewässern, gegen Windenergieanlagen in Landschaftsschutzgebieten und gegen überrissene Solarprojekte in unberührten Berglandschaften ein. Umgekehrt sollen diese Energieformen dort, wo
sie keinen (weiteren) Schaden anrichten, rasch und unbürokratisch ausgebaut werden können.
- Für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen: Für eine naturgerechte Landwirtschaft ohne Gentechnik, ohne Pestizide und ohne Massentierhaltung.
Gegen den agrar-industriellen Komplex und für eine familiär-kleinbäuerliche Landwirtschaft - denn letztere kann die Welt besser, sicherer und ökologischer Ernähren als Grosskonzerne. Für die Jagd
und die Fischerei - aber mit Respekt gegenüber der heimischen Artenvielfalt und vermeintlichen Konfliktarten!